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Donnerstag, 1. Dezember 2011
Der schwere Weg des Vergessens..
Soll ich vergessen was einmal war? Und wie?
Das Schlechte auslöschen, verdrängen und sich an die Ereignisse nicht mehr erinnern. Es fällt schwer. Und noch schwerer wenn etwas Gutes hängen geblieben ist, doch die Schlechten in der Mehrzahl sind. Die Zeit, die es braucht, um alles vergessen zu haben. Der mühsame Weg.
Und das alles um sich zu befreien und neu anzufangen.
Ist es das wert?
Auf jeden Fall!!!...
Doch Vergessen...einfach ausradieren...
Ich sage es mal so...wenn wir nicht vergessen...dann verfolgt es uns immer wieder!

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Die meiste Scheisse passiert, WEIL Menschen vergessen.

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Wieso denn weil menschen vergessen....wenn sie das schlechte vergessen un einen neuanfang starten wa für eine scheiße passiert dann?

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Aus Fehlern lernt man, und Niederlagen machen einen stark. Neue Erfahrungen, ob gut oder schlecht, können einem ja nur helfen, durch sein Leben zu kommen. Und alles mit einem negativen Touch zu sehen, bringt einen nicht weiter :)

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Neu anfangen, auf alle Fälle, aber vergessen? Gleiche Fehler nochmal machen?

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@neverever: Das unterschreibe ich!

(Abgesehen davon, dass Vergessen in einigen Fällen schwere Traumata erzeugt, die bei fehlender Aufarbeitung ein Leben lang ihre Spuren ziehen; und von der History wollen wir gar nicht erst anfangen...)

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ich sehe nichts mit einem negativen touch sondern nur die realität

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@tama: du hast en hang zur übertreibung

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Gut, das ist eine Behauptung.
Ein fertiges Argument wird sie mit einer Begründung ;)

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Beweis:

(Abgesehen davon, dass Vergessen in einigen Fällen schwere Traumata erzeugt, die bei fehlender Aufarbeitung ein Leben lang ihre Spuren ziehen; und von der History wollen wir gar nicht erst anfangen...)

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Dann muss wegen der guten Zusammenfassung wieder Wikipedia herhalten (Abgesehen davon, dass ein Zitat ohne eigene Erläuterungen in der Wissenschaft als Argument nicht durchgeht.):

Dort steht unter anderem:
Durch sog. Trigger ausgelöste Reaktionen können sich bis ins hohe Alter zeigen. Ein Trigger ist ein Ereignis, das den Traumatisierten hauptsächlich emotional an sein Trauma erinnert (meist in Form von Ängsten). Zum Beispiel kann das Geräusch eines Silvesterknallers bei einem Menschen, der einen Bombenangriff miterlebt hat, panische Angst auslösen. An das eigentliche traumatische Ereignis erinnert er sich jedoch in vielen Fällen nicht, besonders wenn es sich im Kleinkindalter ereignet hat.

Wenn der Traumatisierte die Möglichkeit hat, sein Trauma aufzuarbeiten (Das geschieht hauptsächlich in kommunikativer Form, üblich scheinen aber eher Mischtherapien zu sein.), kann er die Ursache seines Traumas erkennen und postrtraumatische Störungen, die ich meinte, verringern. Im vorliegenden Beispiel wird wahrscheinlich sehr lange Zeit noch ein gewisses Unbehagen beim Hören der Silversterknaller und -raketen bestehen, aber da er jetzt weiß, woher seine Gefühle kommen, kann er sich, da er im wahrsten Sinne "Herr seiner Sinne" ist, klar machen, dass die Kriegserfahrung ein schreckliches Ereignis war; er dieses Ereignis aber überlebt hat und in der jetzt bestehenden Realität kein Grund zur Panik besteht, da es sich um ein "freudiges" Ereignis bzw. einen Brauch bei dem Feuerwerk handelt und nicht um etwas, dass ihn oder andere Menschen in Lebensgefahr bringt.

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is trotzdem ne übertreibung und es steht überall nur könnte oder kann..
außerdem halte ich nicht viel davon wenn jemand mir mit wissenschaft kommt....auch die kann sich irren...früher dachte man die erde wäre eine scheibe.
und ich verstehe nicht gerade wenig von psychologie...also bitte komm mir nicht mit soetwas

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In welchem Kontext verstehst du nicht gerade wenig von Psychologie? - Liest du viel? Menschenkenntnis? Studierst du das zufällig?? :) *leider keinen Platz gekriegt hat*

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ich lese viel, besitze menschenkenntnis (aber das allein muss noch nix heißen) und fange nächstes jahr an das zu studieren.

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Ach, dann hast du dich noch gar nicht beworben? - Viel Glück: Ich bekam im Antwortschreiben den Hinweis, dass ich in 16 Semestern oder so anfangen könnte, wenn ich mich weiter bewerbe :D (Lesen ist schön! - Ich brauche meine Droge täglich! XD)
Und Menschenkenntnis habe ich auch ;) Die hat m.E. nach jeder: Die Frage ist nur, wie viel und ob sie was taugt.

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naatürlich hab ich einen Platz ich habe doch geschrieben, dass ich nächstes jahr anfange

und danke

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Hm, welche Uni ist das denn dann? - Dieses Vorgehen ist mir komplett neu; ich kenne Vergabeverfahren nur dahingehend organisiert, dass die Bewerbung stets für das aktuelle Semester gilt und dass die Bewerbungsfrist 1 1/2 bis 2 Monate beträgt, zeitraummäßig noch verschoben zwischen Alt- und Neuabiturienten.

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nein du kannst dich für dein studium bewerben. und bekommst ein bescheid ob sie dich nehmen oder nicht und dann kannst das nächste semester anfangen.
ich fange nächstes jahr im september an.

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Das meinte ich! - Psychologie läuft doch normalerweise über die ZVS; und freigeschaltet werden die Bewerbungsformulare normalerweise auch nur während der Bewerbungsfristen.
Wann hast du denn dann Abitur gemacht? - Bist du einfach schon nachgerückt?
Ich würde gerne die Quelle wissen. (Abgesehen davon beginnt das nächste Semester im März, September ist das übernächste Semester.)
Gab es Änderungen seit 2008? - Meines Wissens nach nämlich nicht, darum frage ich ja so blöd. (Bitte, bitte eine Quelle!)

____

Nachtrag vom 06.12.11:
So: Ich habe jetzt in Berlin geguckt, in Hamburg, in Kiel, bei der ZVS und was weiß ich nicht sonst noch wo, allgemein nach Vergabe ohne Anmeldeverfahren etc gegoogelt und rein gar nichts gefunden.

Wenn du mir deine Hochschule nennst, am besten gleich den Link dazu, kann ich das auch mal nachlesen; denn so scheint es definitiv keine Annahme ohne Bewerbung über die Onlineformulare etc. zu geben, schon gar nicht für zwei Semester im Voraus und außerhalb der Fristen.
Mir wäre also sehr geholfen, wenn du mir mal eine nähere Beschreibung zukommen lassen könntest, erwähntermaßen mit Quelle und am besten gleich noch deine Fachrichtung in Psychologie. Diese Verfahrensweise - wie gesagt - gab es vor drei Jahren noch nicht und ich bin daher sehr neugierig, weil ich meinem verpassten Studium noch immer nachtrauere und deine Methode daher gerne testen würde.

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ich sagte ja auch nächstes jahr nicht nächstes semenster....
und wenn du nach den "großen städten schaust is ja klar, dass du da nicht wirklich en Platz bekommst!
und tut mir leid ich teile keine persönlichen daten im internet mit leuten die ich nicht kenne...(paranoia)

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Aber Abitur hast du schon? - Dann haue doch einfach zwanzig Hochschulen hier rein, die Psychologie anbieten, mixe deine drunter und ich google mich durch. (Mir ist ein Verfahren, sich ohne Bewerbungsverfahren einen Studienplatz zugesprochen zu bekommen, komplett neu - und meines Wissens nach gibt es das auch nicht.
Die ZVS ist übrigens keine Stadt, sondern die Zentralvergabe von Studienplätzen: Und wenn es noch eine andere Möglichkeit als durch die Bewerbung innerhalb der Bewerbungsfristen (Für das Wintersemester im Sommersemester, für das Sommersemester im Wintersemester) zum Ergattern eines Studienplatzes in Psychologie gäbe, stünde es definitiv dort!

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du hällst mich anscheinend für nicht intelligent...du hast ein zu großes ego oder einfach nur mut hinter der tastatur...das ZVS keine stadt ist das weiß sogar mein kleiner bruder.... -.- echt anscheinend ist deiner meinung nach keiner so intelligent wie du.
geh selber mal zum psychologen.

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Du wirst dich bestätigt finden - aber während meines Studiums bin ich in der Tat regelmäßig zur psychologischen Studienbetreuung gegangen.
Ohne diesen Beistand hätte ich mich wirklich unterbuttern lassen - immerhin war dies der einzige Rahmen, in dem meine Gefühle für meinen Verlobten nicht schlechtgemacht worden sind und man einmal nicht versucht hat, mir diese Liebe auszureden.

Für mich habe ich aber festgestellt, dass diese "unkoordinierte" Form der Betreuung meinen Bedürfnissen nicht entspricht, da die positive Wirkung auf mein Gemüt schon nach wenigen Stunden nachgelassen hat; und auch, wenn in der Tat das Prinzip "einmal hin, alles drin" von Real auf komplexe Konstrukte wie die Psyche nicht anwendbar ist, kann das einzige Ziel einer psychischen Betreuung nur sein, langfristig Erfolge zu erzielen.

Daher werde ich mich und meine Bedürfnisse noch etwas beobachten; vielleicht sehen, ob meine depressiven Phasen länger oder stärker werden; und mich dann, sobald ich in der Lage bin, den Eigenanteil zu bezahlen und meine Familie nicht mehr über mir habe, mich sowohl nach einer geeigneten Therapieform als auch einem geeigneten Therapeuten umsehen (weil ich tatsächlich einige Eigenschaften bzw. biographische Geschehnisse aufweise, die einer Betrachtung bedürfen - wenn du meine Intelligenz darunter zählst, so kannst du dies für dich gerne tun, denn Intelligenz lässt sich ja auch wiederum in viele, kleine Teilaspekte unterteilen).

Du hast Recht, meinen Satz über die ZVS hat man ohne Weiteres missgünstig aufnehmen können: Jedoch habe ich versucht, meinen vorherigen Antwortpost, der von hier verschwunden ist, zu rekonstruieren, und dabei passieren dann derartige Missgeschicke leicht.

Meines Wissens nach ist es nur schlicht unmöglich, ohne Abiturnoten auch nur die Bewerbung für einen Studienplatz abzuschicken, und wie ich erwähnte, auch nicht außerhalb der Fristen viele Semester im Voraus. Bei der restlichen Diskussion hatte ich gedacht, da du angegeben hast, dich auch mit Psychologie beschäftigt zu haben (Meine Bücher habe ich alle bis auf die Studienausgabe entsorgt: Zu populärwissenschaftlich oder zu sehr an Freud angelehnt, meiner Meinung nach.), auch konkret deine Meinung mit deinen Quellen zu hören/lesen: Schließlich profitieren auf diese Weise auch Leser, die sich nicht aktiv einschalten und ich selbst habe nichts gegen neue Erkenntnisse, die meinen Horizont erweitern - zugegeben mit der Einschränkung, dass ich sie auch faktisch nachprüfen möchte, wenn mein Verstand gerade einer andere Sichtweise aufgrund anderer Informationen folgt.

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